Wandern in Brandenburg, Teil I

Ich habe mich vor Kurzem mit einer Idee angefixt. Nein, nicht die Welt vor Hunger, den Kriegen und vielen Plagen zu retten.  Nein, auch nicht einen Baum zu pflanzen – das habe ich schon lange vor (ungefähr seit 10 Jahren). Nein, es geht schlicht ums Wandern. Ja, Wandern. Mit Rucksack und so. Und lacht nicht, dass ist eine sehr ernsthafte Sache für mich! Der Hintergrund, ist der – ich wollte schon immer mal einen Trekking-Urlaub in Alaska machen… Oder in Kanada…. Oder auch in Norwegen…. In irgendeinem skandinavischen Land…

Also, wenn ich es mir recht überlege, dann wäre wohl der Landkreis Oder-Spree dann doch noch am besten geeignet. Zumindest für die ersten Touren, dann sehen weiter.

Mit diesem Ziel wurden ein Kaffee-Haus (das mit vielen Bekleidungs- und Elektronikangeboten) und der Laden, wo Globus-Trottel Reise-Equipment kaufen, mit meinem Geld unterstützt. Als Gegenleistung für meine finanzielle Unterstützung erhielt ich ein 50-Liter Rucksack, ein paar Plastik-Gehstöcke (Kaffee-Haus) und super-dicke Wanderstiefel aus Leder (Globus-Trottel). Meine ersten MEINDL! Meine Borneos! Den ganzen Tag kuschelte ich mit meinen MEINDL… ääähmm… trug ich die Schuhe in unserer Wohnung, um mich an das Gewicht und die Passform zu gewöhnen. Die Robustheit, Qualität und nicht zuletzt die vielen Kommentare der stolzen Besitzer der Borneos auf diversen „outdoor“-Seiten machten mir die Entscheidung bei dem Kauf leichter. Hätte ich bloß gewusst, was mich in diesen Schuhen in der weiten brandenburgischen Wildnis erwartet!…. dann… dann… Tja, dann hätte ich sie vermutlich trotzdem gekauft. Aber alles nach dem Anderen – lesen sie den nächsten Beitrag mit dem Teil II.

LG